Viel zu tun gab es für die Mitglieder der DRK-Bereitschaft in den letzten Tagen. Das größte Ereignis war ein Brandeinsatz am 5. November. Die Integrierte Leitstelle HD/Rhein-Neckar-Kreis alarmierte die Feuerwehr Dossenheim zu einem mutmaßlichen Gebäudebrand im Ortskern. Bei diesem Alarmstichwort wird automatisch auch die Einsatzgruppe (EG) des DRK-Ortsvereins mitalarmiert. Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer rücken in diesem Fall mit unserem eigenen Rettungswagen aus. Ziel ist es zum einen, die Feuerwehr und den Rettungsdienst an der Einsatzstelle zu unterstützen. Handelt es sich um eine längere Einsatzdauer, löst die Einsatzgruppe den öffentlichen Rettungsdienst ab und übernimmt quasi einen Sanitätsdienst zur Absicherung der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Wie immer klappte die Zusammenarbeit mit unserer Feuerwehr hervorragend.
Am 9.11. sicherten wir gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr traditionsgemäß den Martinsumzug im Ortsgebiet mit ab.
Bereits am Vormittag begleitete ein Team unserer Bereitschaft mit unserem Rettungswagen den 39. Berglauf der TSG Dossenheim vom „Waldfrieden“ zum Weißen Stein. Auch bei diesen beiden Einsätzen hatten unserere Einsatzkräfte erfreulicherweise nichts zu tun.
Auch die Fußballer der TSG Hoffenheim hatten eine arbeitsreiche Woche zu absolvieren. Unserer DRK-Bereitschaft unterstütze tatkräftig die Sanitätsdienste der ersten Mannschaft beim Bundesligaspiel gegen den FC St. Pauli, in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen den 1. FC Nürnberg und in der Europa Leaguebegegnung gegen Olympique Lyon. Zusätzlich stand ein Spiel der U19 in der UEFA Youth League gegen den IFK Göteborg, das im Dietmar-Hopp-Stadion ausgetragen wurde, auf dem Programm. Bei allen Spielen waren Mitglieder unserer Bereitschaft sowohl in der Einsatzleitung als auch beim „normalen“ Sanitätsdienst eingesetzt.
Die diesjährige Herbstblutspende fand am 8.11. wie gewohnt in der Mühlbachhalle statt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei 127! angemeldeten Spenderinnen und Spendern.